Unternehmerinitiative für Ostbayern will CO2-Fußabdruck verringern
Üblicherweise dienen Unternehmenskooperationen und -netzwerke der wirtschaftlichen Zusammenarbeit von Unternehmen und der Optimierung des Markterfolges. Nicht so das 2020 gegründete Netzwerk OHA! Ostbayern handelt Hier schließen sich Unternehmen aller Branchen und Größe zusammen, um gemeinsam den Klimaschutz in der Region Ostbayern voranzutreiben. Dabei beginnt man vor der eigenen Haustür: Jedes Unternehmen wird bis 2023 den eigenen CO2-Fußabdruck ermitteln und durch individuelle und ehrgeizige Maßnahmen die Wirtschaftsregion Ostbayern zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu machen. Die bisherigen Mitglieder sind sich einig: Klimaziele, ob national oder international, können nur mit Hilfe konkreter Maßnahmen erreicht werden. Wer Vorreiter sein will, darf nicht auf einen konkreten, politischen Ordnungsrahmen warten....
Jetzt für den 29. September 2021 anmelden und Regensburg´s Zero Waste-Strategie mitentwickeln
Regensburg produziert pro Jahr und Kopf 300kg Restmüll – Tendenz steigend. Das ist viel Müll. Das ist zu viel Müll! Dieser Trend darf sich nicht fortsetzen. Abhilfe soll eine Zero Waste-Strategie schaffen, eine Strategie, die konkrete Maßnahmen aufzeigt, wie in den kommenden Jahren aus 300kg Restmüll pro Person 50kg Restmüll pro Person und Jahr werden.
“Ein weiterer kleiner Schritt fürs Klima, ein großer Schritt für die Pfarrei” - so lässt sich frei nach dem Zitat von Neil Armstrong die erfolgreiche EMAS-Zertifizierung der Pfarrei Herz Marien in Regensburg zusammenfassen. Mit der Übergabe der Urkunde durch den Umweltauditor Arnold Multerer am 13.09.2021 hat Regensburgs größte Pfarrei zum ersten Mal die 10 Schritte des Prozesses zur Einführung eines Umweltmanagementsystems durchlaufen. “Wir sind stolz auf dieses Leuchtturm-Vorhaben und hoffen, dass das gelungene Beispiel von Herz Marien in vielen Gemeinden Nachahmer findet”, gratuliert Beate Eichinger, Umweltbeauftragte der Diözese Regensburg, die eigens mit einer größeren Fortbildungsgruppe zum Thema „Kirchliches Umweltmanagement“ in die Pfarrei Herz Marien gekommen ist, um den Teilnehmern das Beispiel von Herz Marien vorstellen zu lassen. ...
Leiterin der Zertifizierungsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zum Mitglied im Nachhaltigkeitsnetzwerk ernannt
Nachhaltigkeit ist dieser Tage ein geflügeltes Wort. Doch um konkrete Veränderungen tatsächlich anzustoßen, braucht es versierte Akteure, die mit ihrem eigenen Handeln, ob privat oder beruflich, vorangehen. Dr. Andrea Berglehner lebt Nachhaltigkeit und setzt sich als Leiterin der Zertifizierstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei OmniCert auch beruflich dafür ein, dass Nachhaltigkeit im alltäglichen Handeln deutscher Unternehmen Einzug hält. Um diesem Engagement eine breitere Bühne zu verschaffen, hat das Nachhaltigkeits- und Karrierenetzwerk FUTUREWOMAN Dr. Andrea Berglehner nun als Mitglied aufgenommen.
Zum ersten Mal vergeben der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), der Verband für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement e. V. (VNU) und der Umweltgutachterausschuss (UGA) den Deutschen Umweltmanagement-Preis und zeichnen damit Unternehmen und Organisationen für herausragende Leistungen im Klima- und Umweltschutz sowie in der Umweltkommunikation aus. Bewerbungen für den Umweltmanagement-Preis 2021 sind ab sofort bis zum 15. September 2021 möglich. Die Preisverleihung findet im November 2021 statt. ...
Nach wirklich zähem Ringen und langen Debatten hat der Bundestag am Freitag, den 11. Juni 2021, den Gesetzentwurf der Bundesregierung über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten beschlossen (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – LkSG). Ziel ist es, Menschenrechte und Umwelt in der globalen Wirtschaft besser schützen. In namentlicher Abstimmung votierten 412 Abgeordnete für den Gesetzentwurf, 159 stimmten dagegen, 59 enthielten sich. Das LkSG gilt ab 2023 für Unternehmen ab 3000 Mitarbeiter (über 900 Unternehmen) und ab 2024 für Unternehmen ab 1000 (4.800 Unternehmen). Alles zur Debatte „Lieferkettengesetz" im Bundestag findet man unter https://lnkd.in/dnW3EgU...