Unsere Atmosphäre heizt sich beständig auf und dieser Trend setzt sich bis heute fort. Industrie, Haushalte, Verkehr und Landnutzung erhöhen weiterhin den Anteil von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Wenn es uns nicht gelingt, die steigende Erwärmung möglichst bald zu begrenzen, wird das weit reichende Folgen haben. Nach Berechnungen der Münchener Rückversicherung liegen die weltweiten Schäden bereits heute bei über 300 Milliarden US$ jährlich.
Effiziente Energienutzung und erneuerbare Energien bieten hervorragende Chancen für Unternehmen, Regionen und Kommunen. Dabei können auch neue Einkommensquellen für Industrie, Gewerbe, Handel und Landwirtschaft entstehen. Wir filtern die für Sie relevanten Herausforderungen in Sachen Energiewende, Klimaschutz, Klimawandel und Mobilitätswende heraus und schlagen Prioritäten und Entwicklungspfade vor.
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Die Erstellung des Sonderberichts (SR1.5) des IPCC resultiert aus der Konferenz der Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention Ende 2015 in Paris (COP 21), dem sogenannten Paris-Abkommen. Dieser Bericht stellt den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu den Folgen von 1,5 °C Temperatur-Erwärmung gegenüber vorindustriellen Bedingungen dar und untersucht zudem konkrete, internationale Maßnahmen gegen den Klimawandel.
Bei der derzeitigen Entwicklung der Klimagas-Emissionen ist damit zu rechnen, dass eine Temperaturerhöhung im dekadischen Durchschnitt von 1,5° C etwa 2040 erreicht wird. Die Szenarien der Treibhausgas-Emissionspfade zeigen, dass die ersten Jahre über 1,5° C wohl schon früher eintreten werden, wahrscheinlich Ende der 2020er bzw. Anfang der 2030er Jahre.
Die nachfolgende Grafik zeigt auf Basis von Messwerten sowie Prognosen die auf IPCC-Szenarien basierende Entwicklung der Temperatursteigerung über die Zeit.
